Landschaftsschutzgebiet Hastedter Schnuckenheide

Heide Landschaftsschutzgebiet
Inhalt:

Heide und Moor - Gegensätze natürlich vereint

Auf relativ kleiner Fläche gehen hier Trocken- und Feuchtbiotope in einem reliefbedingten Wechsel fließend ineinander über. Geprägt wird das Gebiet durch großflächige Bestände der Besenheide, deren violetter Blütenteppich sich im Hochsommer über den trockenen Heidesand zieht, an stattlichen Wacholdern vorbeischlängelt und einige natürlich entstandene, zeitweilig wasserführende Geländesenken umschließt.

Die wechselfeuchten Verhältnisse bieten Pfeifengras und der rosa blühenden Glockenheide optimale Wuchsbedingungen. In einigen besonders staunassen Senken bilden sich sogar Kleinstmoore, seltener und wertvoller Lebensraum für Wollgras, Krähenbeere,  Rosmarinheide Moosbeere und Torfmoos.

Ausstattung & Merkmale

Eignung

für Gruppen

für Familien

für Individualgäste

für Kinder (jedes Alter)

Sprachkenntnisse

Deutsch

Sonstiges

Bushaltestelle in der Nähe (max. 500 entfernt) vorhanden

Preise

Das Heideareal ist kostenfrei zugänglich.

Anreise

Das Naturschutzgebiet befindet sich zwischen der B 440 und Hastedt.

Mit dem PKW:
Aus Bremen oder Hamburg kommend, nehmen Sie die A 1 (Abfahrt Stuckenborstel) sowie B 75 (Ausfahrt Rotenburg Mitte) in Richtung Rotenburg (Wümme). In Rotenburg folgen Sie der Beschilderung nach Visselhövede (B 440). An der Kreuzung biegen Sie links ab. Die Schnuckenheide befindet sich direkt neben der B 440.

Wenn Sie aus Hannover anreisen, folgen Sie der A 27 (Abfahrt Verden-Ost) und fahren Sie über Kirchlinteln und Kirchwalsede, folgen sie der K 206 in Richtung B 440 Rotenburg / Visselhövede. An der Kreuzung gradeaus, Richtung Hastedt.

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Sie können auch mit dem Bus in den Hastedt gelangen (Bushaltestelle Hastedt Schnuckenheide) und ein Stückchen zu Fuß zum Naturschutzgebiet zurücklegen. Weitere Infos hierzu finden Sie unter www.vbn.de oder www.bahn.de.

Weitere Informationen

Das Landschaftsschutzgebiet gehört überwiegend dem Landkreis Rotenburg (Wümme). Eine Unterschutzstellung reicht heute allein jedoch nicht aus, um dieses landschaftliche Kleinod und Relikt einer ehemals weit verbreiteten Kulturlandschaft zu erhalten. Das zuständige Amt für Naturschutz und Landschaftspflege lässt deshalb die Heideflächen regelmäßig mit Heidschnucken beweiden.

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