Beobachtungshütte Stemmen
Vogelbeobachtung an der ehemaligen, renaturierten Sandkuhle bei Stemmen
Geschwind taucht ein Eisvogel ins Wasser und ein Seeadler zieht über dem Gewässer seine Kreise. In der Vogelzugzeit schauen hin und wieder sogar Fischadler vorbei. Angesichts solcher Besucher haben der NABU Rotenburg (Wümme) und die Jägerschaft Rotenburg (Wümme) an einer alten Sandkuhle bei Stemmen eine Beobachtungshütte eingerichtet.
Das Bauwerk ist Teil des kreisweiten NABU-Projekts "Wege zur Artenvielfalt". Damit wollen die Naturschützer einerseits Biotope anlegen und verbessern und andererseits dazu einladen, Natur eindrücklich zu erleben, ohne sie zu stören.
Auch andere zahlreiche Wasservogelarten, Greifvögel und Singvögel können hier beobachtet werden oder man genießt einfach nur den wunderschönen Ausblick.
Ausstattung & Merkmale
Eignung
für Gruppen
für Schulklassen
für Familien
Senioren geeignet
für Kinder (jedes Alter)
Sprachkenntnisse
Deutsch
Sonstiges
Parkplätze am POI vorhanden
Barrierefreiheit
Die Beobachtungshütte ist nicht barrierefrei zugänglich.
Anreise
Die Beobachtungshütte Stemmen befindet sich an der Straße Große Trift (K 226) auf halber Strecke zwischen Friedhof und Bundesstraße B 75. Parkmöglichkeiten finden sie unter folgenden Geodaten: N 53°13`40`` E 09°34`04``.
Mit dem PKW:
Aus Richtung Hamburg kommend, nehmen Sie die A 1 (Abfahrt Hollenstedt/Tostedt) und folgen der Ausschilderung nach Tostedt. Von dort folgen Sie der B 75 in Richtung Scheeßel. Kurz vor Lauenbrück biegen Sie rechts in den Ort Stemmen ein.
Aus Richtung Hannover kommend, nehmen Sie die A 7 (Abfahrt Dorfmark), folgen der B 440 Richtung Visselhövede und der B 71 Richtung Neuenkirchen. Von dort geht es weiter in Richtung Hemslingen und Scheeßel. In Scheeßel folgen Sie der B 75 in Richtung Tostedt. Hinter Lauenbrück biegen Sie links ab in den Ort Stemmen.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Von der Bushaltestelle Stemmen Große Trift beträgt der Fußweg ca. 7 Minuten bis zur Beobachtungshütte Stemmen.
Bilder
Weitere Informationen
Die Beobachtungshütte ist im Zuge des NABU-Projektes "Wege der Artenvielfalt" entstanden. In den zwei Projektjahren wurden 30 Biotope neu angelegt, ökologisch aufgewertet, um Artenschutzmaßnahmen und Infotafeln ergänzt.
Nähere Infos finden sich im Projekt-Archiv des NABU Rotenburg auf der Internetseite www.nabu-rotenburg.de.
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