Godenstedter Glockenturm
Die Glocke erklingt jeden Abend in Godenstedt
Auf Veranlassung des Selsinger Pastors Walter Meyer wurde 1952 im Godenstedt für neue Kirchenglocken in Selsingen gesammelt, da die alten Kirchenglocken während des Krieges abmontiert und zur Produktion von Granaten und anderen Rüstungsgütern eingeschmolzen worden waren.
Das Geld sammeln brachte so ein gutes Ergebnis, so dass ein Teil davon auch für die Anschaffung einer Dorfglocke in Godenstedt verwendet werden konnte. Die Einweihung fand am Sonntag, dem 28. September 1952 um 15:00 Uhr statt.
Jeden Tag - je nach Jahreszeit - morgens um 7:00 oder um 8:00 Uhr und abends um 17:00 oder um 18:00 Uhr, dazu am Sonntag um 10:00 Uhr wurde regelmäßig geläutet. Zuerst von Christian Vetter, wohnhaft auf dem Hof Nr. 5 und ab 1956 von Hermann Michaelis, Haus Nr. 27. Als er die Aufgabe aus Altersgründen in den 1970er Jahren nicht mehr ausüben konnte, wurde das regelmäßige Läuten zunächst eingestellt. Nur bei Todesfällen fanden sich für das Nachläuten und während des Ganges zum Friedhof Personen aus dem Dorf, die diesen Dienst übernahmen.
Bis in die 1990er Jahre wurde die Glocke durch das von Hand gezogene Glockenseil bedient. Heute steuert eine Zeitschaltuhr den elektrischen Antrieb der Glocke, die jeden Abend um 18:00 Uhr erklingt.
Ausstattung & Merkmale
Eignung
für Gruppen
für Familien
für Individualgäste
Haustiere erlaubt
Senioren geeignet
Sprachkenntnisse
Deutsch
Sonstiges
Parkplätze am POI vorhanden
Barrierefreiheit
Der Glockenturm befindet sich an der Straße und ist über einen Fussgängerweg zugänglich.
Anreise
Godenstedt befindet sich nord-westlich von Zeven.
Mit dem PKW:
Sie erreichen Godenstedt über die K 143 von Zeven kommend Richtung Rockstedt. In Godenstedt biegen Sie die erste Straße (Im Dorfe) rechts ab und folgen dieser bis zum Dorfgemeinschaftshaus. Dort befinden sich auch öffentliche Parkplätze, etwa 100 Meter vom Godenstedter Glockenturm entfernt.
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