Die Wümme im morgendlichen Glanz der Sonne Das Sonnenlicht bricht durch die Äste der Bäume, während das spiegelglatte Wasser der Wümme den Himmel reflektiert.<br type="_moz"> © Touristikverband LK Rotenburg, Björn Wengler Fotografie

NORDPFAD Wümmeniederung

Nordic Walking Wandern
Inhalt:

Endlose Weite unter wild bewegtem Himmel

Seit der vorletzten Eiszeit formte die Wümme eine einzigartige norddeutsche Flusslandschaft: Die Wümmeniederung mit ihren Wiesen, Auen und bewaldeten Dünenzügen. Der NORDPFAD führt mal mehr und mal weniger dicht am Fluss entlang und bietet immer wieder grandiose Blicke in die weiten Wiesen der Wümmeniederung.


Bilder

Die Wümme mit Gothardbrücke aus der Vogelperspektive Die Wümme mit Gothardbrücke aus der Vogelperspektive © Stadt Rotenburg (Wümme)
Bunte und duftende Wiesenblumen am NORDPFAD Wümmeniederung Bunte und duftende Wiesenblumen am NORDPFAD Wümmeniederung
Die Sonne spiegelt sich in der Wümme, was für eine schöner Moment Die Sonne spiegelt sich in der Wümme, was für eine schöner Moment © Touristikverband LK Rotenburg, Björn Wengler Fotografie
Die Wümmeniederung mit ihren saftigen Wiesen Die Wümmeniederung mit ihren saftigen Wiesen © Touristikverband LK Rotenburg, Björn Wengler Fotografie
Naturschutzgebiet Voßberge mit Wanderdüne Naturschutzgebiet Voßberge mit Wanderdüne © Touristikverband LK Rotenburg, Ingrid Krause
Wiesenpfad zwischen der Nord- und Südroute nahe der Wümmebrücke Wiesenpfad zwischen der Nord- und Südroute nahe der Wümmebrücke © Touristikverband LK Rotenburg, Björn Wengler Fotografie
Die Sohlgleite an der Wümmebrücke nahe Hellwege Die Sohlgleite an der Wümmebrücke nahe Hellwege © Touristikverband LK Rotenburg, Björn Wengler Fotografie
Abstecher in Hellwege zum historischen Mühlenhof  Abstecher in Hellwege zum historischen Mühlenhof © Touristikverband LK ROW, Udo Fischer
Die Weite Landschaft der Wümmewiesen Die Weite Landschaft der Wümmewiesen © Touristikverband LK Rotenburg, Björn Wengler Fotografie
Das Industriedenkmal Hassendorfer Wehr zur goldenen Stunde Das Industriedenkmal Hassendorfer Wehr zur goldenen Stunde © Touristikverband LK Rotenburg, Björn Wengler Fotografie
Ein kleines Wäldchen zwischen dem Ahauser Bach und der Trienenwiese Ein kleines Wäldchen zwischen dem Ahauser Bach und der Trienenwiese © Touristikverband Landkreis Rotenburg (Wümme) e.V.
Rote Backsteingebäude der Ahauser Mühle am Mühlenteich Rote Backsteingebäude der Ahauser Mühle am Mühlenteich © Touristikverband LK ROW
Die Westermoorer Dünen am NORDPFAD Wümmeniederung Die Westermoorer Dünen am NORDPFAD Wümmeniederung © Touristikverband LK Rotenburg, Björn Wengler Fotografie
Die Sohlgleite am Unterstedter Wehr bei Rotenburg Die Sohlgleite am Unterstedter Wehr bei Rotenburg © Touristikverband LK Rotenburg, Björn Wengler Fotografie
Der Wümme-Sandstrand an der Rotenburger Gothardbrücke Der Wümme-Sandstrand an der Rotenburger Gothardbrücke © Touristikverband LK Rotenburg, Björn Wengler Fotografie
Die Wümme im morgendlichen Glanz der Sonne Die Wümme im morgendlichen Glanz der Sonne © Touristikverband LK Rotenburg, Björn Wengler Fotografie

Merkmale

Toureigenschaften

Beschilderung

Einkehrmöglichkeit

Tour mit Hund

Kulturell interessant

Gute Anbindung an ÖPNV

Unterkunftsmöglichkeit

Tourart

Mehrtagestour

Rundtour

Tourdaten

Mittel

11:00 h

32,5 km

8 m

33 m

52 m

52 m

Rundtour

Beste Jahreszeiten

Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez

Wegbeschreibung

Vom Rotenburger Bahnhof, der kostenfreie Parkplätze bietet, führt ein 1,6 km langer Zuweg zum Spielplatz in der Ahe, wo unsere Wanderung auf der Nordroute des NORPFADES beginnt.

Wir verlassen die Straße und wandern auf einem Waldweg etwa 1 km durch den herrlichen Stadtwald Ahe. Danach gelangen wir erneut auf den befestigten Forstweg. Wir kommen am Kattensteertsee vorbei, einem beliebten privaten Angelrevier. Von jetzt an wechseln sich Wald und weites Grünland ab. Dies ermöglicht wunderschöne Blicke auf die weiten Wümmewiesen, durch die sich rund 300 m vom NORDPFAD entfernt, aber kaum sichtbar, die stromabwärts fließende Wümme ihren Weg bahnt.

Hinter der Eisenbahnbrücke gehen wir links rum und erreichen nach 400 m unser nächstes Ziel, das Kunstwerk „Lauf der Welt", welches von den Künstlern Sabine und Christian Geddert aus Vahlde geschaffen wurde. Dieses zeigt eine Weltkugel, die in Kontakt zu drei Eichenbohlen steht, welche die Themen "Werden, Vergehen und Neu entstehen" versinnbildlichen. Diese immerwährende Entwicklung, die sich in der Natur auf so vielfältige Weise beobachten lässt, kann auf dem Weg von Rotenburg nach Waffensen als künstlerische Darstellung betrachtet werden.

Die darauffolgende Wegpassage verläuft auf einem befestigten und zum großen Teil schattigen Forstweg zwischen den Wäldern und Wiesen der Wümmeniederung hindurch. Dabei schlängelt sich die Wümme teilweise bis auf 20 m an unseren NORDPFAD heran. Am Waldklassenzimmer angekommen, kann man den Fluss wiederum nur erahnen. Dafür ist die Aussicht auf die weitläufigen Wümmewiesen an dieser Stelle traumhaft. Das Waldklassenzimmer mit Holzhütte, Pult, Tafel und Schaukel, das im Jahre 2007 im Rahmen der 72-Stunden-Aktion von der Landjugend Waffensen erstellt worden ist, liegt direkt am NORDPFAD, bietet genügend Raum und Platz zum Rasten.

Wir setzen unsere Wanderung auf der Nordroute fort und gelangen zum Kunstwerk „In die Luft gehen" vom Bülstedter Künstler Bernd Hanewinkel. Die Figur, die auf einem Sockel in 3 m Höhe steht und einen Schritt aufwärts macht, symbolisiert den Schritt ins Leere bzw. den Griff nach den Sternen. Im Jahre 2017 wurde hier zudem eine NORDPFADE-Relaxliege aufgestellt, die Jugendliche aus Rotenburg im Rahmen eines Projektes extra für diesen NORDPFAD erbaut haben. Hier kann man gern ein kurzes Nickerchen halten.

Wir queren nun achtsam die Straße und folgen dem Waldrandweg bis wir nach etwa 1,5 km eine Weggabelung erreichen. Direkt rechts gelegen, bietet ein imposanter kleiner „Schlangenbaum“ tolle Bildmotive. Links führt ein 350 m kurzer Abzweig direkt an die Wümme zum Industriedenkmal Hassendorfer Wehr.

Der NORDPFAD führt an Wochenendhäusern vorbei bis zur nächsten Weggabelung, wo ein Abzweig zum 3,6 km entfernten Bahnhof Sottrum möglich ist. Wir wandern weiter bis zur Wohnsiedlung Fährhof. Auch hier können wir wieder einen kurzen Abstecher zum Fluss unternehmen. An der Wümme-Schleuse lädt ein kleiner Holzsteg zum Füßekühlen ein. Wir folgen dem Hauptweg durch die Wohnsiedlung sowie durch Wald- und Grünland, überqueren vorsichtig die vielbefahrene K 205 und erreichen den Großen Fährhof. Die kleine Ansiedlung mit Gestüt und Gasthaus liegt malerisch inmitten eines Mischwaldes und zwischen zwei Teichen. Ein schöner Ort für eine Rast und zum „Entspannen“. Ob das Gasthaus geöffnet hat, entnehmen Sie bitte deren Internetseite.

Wir folgen der Markierung und wandern auf sandigen Wegen zwischen Wiesen und dem Naturschutzgebiet Fährhof weiter, wobei sich die Landschaft vor uns immer weiter öffnet, ehe wir das angrenzende Naturschutzgebiet Voßberge, ein sehenswertes, ehemaliges Wanderdünengebiet am Talrand der Wümme, erreichen. An der nächsten Weggabelung nehmen wir den 900 m langen Abzweig, der uns zu dem zweigeteilten Dünenzug führt. Hier gibt es mitten im Binnenland „Düne pur“ und somit Sand, Sand und nochmals Sand. Das muss man einmal gesehen haben. Wer möchte, kann noch weiter bis zum 1 km entfernten Ort Everinghausen wandern, wo das Kunstwerk "Luftdurchlässig" vom Künstler Hans-Jürgen Freytag aus Klein Meckelsen steht.

Wir wandern zur Weggabelung zurück und verlassen nun für längere Zeit die waldreichen und hügeligen Abschnitte der Wümmeniederung. Vor uns liegen dafür nun die weiträumigen und unter Landschaftsschutz stehenden Wiesen beiderseits der Wümme, die fortan traumhafte, offene Wegabschnitte bieten und so die Südroute des NORDPFADES prägen. Von der hölzernen Brücke am Wümmebogen, die imposant aus der Landschaft herausragt, hat man eine tolle Fernsicht auf die abwechslungsreiche Wümmeniederung. Die neue Sohlgleite lässt Fische, wie die Meerforelle, ungehindert wandern und gibt dem Fluss Raum für einen Altarm.

Vorbei an einem originellen Holzwegweiser geht es durch die saftigen Wiesen, immer an der Wümme entlang. Dabei wird der Weg bis zur K 205 von NABU-Infostationen zur Artenvielfalt begleitet. Über den Fuß- und Radweg gelangen wir zur Ortsmitte von Hellwege. Der beschauliche Ort bietet gute Möglichkeiten zum Einkehren und Übernachten. Wir folgen der K 205 ein kurzes Stück, queren diese an einer Fußgängerampel und biegen in den Viehweg ab, der uns durch eine Siedlung mit ihren beeindruckenden Wohnhäusern führt. Auch von hier zweigt ein Abstecher zur Wümme-Schleuse ab. Über einen nachfolgenden 600 m langer Abzweig (ist auch ausgeschildert) erreicht man ein historisches Gebäudeensemble mit Backhaus, Speicher und Mühle, welches das dörfliche Handwerk der 1930er Jahre veranschaulicht, ein lohnenswerter Abstecher.

Wir folgen die Straße "Viehweg" bis ans Ende, wo sie links weiter verläuft. Hier queren wir erstmals den Ahauser Mühlengraben sowie einen weiteren Bach. Fortan wandern wir mitten durch die einzigartige Auenlandschaft. Naturfreunde finden direkt am Wümmeufer eine artenreiche Flora und Fauna. So ist z.B. der Fischotter in der Wümme beheimatet. Wir passieren das Flurstück Kreienhoop mit einem tollen alten Baumbestand, wandern am Industriedenkmal Hassendorfer Wehr vorbei, von wo man einen schönen Blick auf den Fluss und die Sohlgleite hat, bevor wir zum Ahauser Bach gelangen. Malerisch bahnt dich der Bach seinen Weg durch das Landschaftsschutzgebiet bei der Ahauser Mühle.

Der darauf folgende Wegabschnitt führt uns zwischen Waldrand und Wümmewiesen hindurch bis zur Trienenwiese. Auf der weiträumigen Wiese steht ein bequemes NORDPFADE-Sofa und man trifft auf eine bunt-gemischte Pilgertruppe. Angefertigt wurden die sechs Holzskulpturen von Ahauser Künstlerinnen im Rahmen einer Aktion des sog. Ahauser Herbst. Ein traumhafter Platz der zum Entspannen und bestens für witzige "Schnappschüsse" geeignet ist.

Wir setzen die Wanderung nach einer Rast fort, laufen noch ein Stück durch ein Wochenendhausgebiet, ehe uns der NORDPFAD durch die leichtwellige Wiesenlandschaft zu den in der Eiszeit entstandenen Westermoorer Dünen führt. Sie sind heute zum Teil bewaldet oder mit Heide bewachsen. Das ehemalige Westermoor, welches sich in einer Senke als Niedermoor gebildet hat, ist dagegen weitestgehend kultiviert. Es wird heute nur noch als Wiesen- und Ackerland genutzt. Wir verlassen den breiten Feldweg und biegen links nach dem Durchqueren eines Bahntunnels in einen Wiesenweg ein. Würden wir an dieser Wegkreuzung rechts lauf, kämen wir in das nur 1 km entfernte Unterstedt, wo es mehrere Übernachtungs- und Gastrobetriebe gibt.

Die Bahntrasse verläuft ein kurzes Stück links neben dem NORDPFAD. Am Ende gehen wir rechts auf eine naturbelassenen Weg und wandern damit erneut mitten durch die Wümmewiesen und vorbei an Kolken und Gräben. Unser Ziel ist das ehemalige Unterstedter Wehr, wo ein weiterer kleiner Holzsteg zum Verweilen einlädt. 2017 wurde hier die Wümme ein kleines Stück "umgelegt". Über die neue Sohlgleite können die Fische nun problemlos flussaufwärts wandern und werden nicht mehr vom ehemaligen Wehr daran gehindert.

Die letzte Etappe, die gleichzeitig zum NORDPFAD Rotenburger Wasserreich gehört, bringt uns über den Sternenweg in die Kreisstadt Rotenburg (Wümme) zurück. Der von Bäumen umsäumte Weg verläuft am Rande der Rotenburger Wohnsiedlung und bietet tolle Blicke auf die Wümmeniederung frei. Ein vom NABU errichteter Nistkastenlehrpfad begleitet den Wanderweg. Nach etwa 1,5 km erreichen wir die hölzerne Gothardbrücke und passieren noch einmal die Wümme. Hier sollte man einen Zwischenstopp am kleinen Sandstrand des Flusses einlegen, bevor der NORDPFAD ein letztes Mal durch die Wümmewiesen zum Ausgangspunkt, dem Spielplatz in der Ahe, führt.


Tourenmerkmale:

  • Einkehrmöglichkeit vorhanden
  • Startpunkt per ÖPNV erreichbar

Besondere Naturräume:

  • Wald
  • Spielplatz
  • Gewässer (Bach, Fluss, See)
  • Badestelle

Vernetzung mit anderen NORDPFADEN
Der NORDPFAD verläuft ein kleines Stück parallel zum NORDPFAD Rotenburger Wasserreich. Über den "Horstdamme" und über Unterstedt gelangt man schließlich zum 3,2 km entfernten NORDPFAD Dör't Moor.


Störungsmeldungen
Vor Ihrer Wanderung sollten Sie sich auf www.nordpfade.de über mögliche Umleitungen und Wegstörungen informieren, die beispielsweise durch Hochwasser, Sturmschäden oder Forstarbeiten auftreten können.

Wegekennzeichen

Markierungszeichen
Das Markierungszeichen zeigt ein weißes „N“ auf orangem Grund mit dem Namen des NORDPFADES Wolfsgrund. 

Beschilderung
Zielwegweiser ergänzen die Markierung und sind an markanten Stellen platziert. Auf den Wegweisern sind Orte aufgeführt, die sich auf der Strecke befinden oder von dort abzweigen, samt den Entfernungskilometern. Unterhalb befindet sich das Logo des jeweiligen NORDPFADES.

Startpunkt

27356 Rotenburg (Wümme): Spielplatz in der Ahe (Parkplatz befindet sich am 1,7 km entfernten Bahnhof)

Zielpunkt

27356 Rotenburg (Wümme): Spielplatz in der Ahe (Parkplatz befindet sich am 1,7 km entfernten Bahnhof)

Tipp des Autors

Tourentipp für eine Mehrtagestour
Dieser NORDPFAD ist mit 32 km der längste unter den NORDPFADEN und eignet sich damit bestens für eine Mehrtagestour. Wandern Sie z.B. an einem Tag die Nord- und am anderen Tag die Südroute. Zahlreiche nette Übernachtungsquartiere finden Sie in Rotenburg (Wümme), Waffensen, Sottrum, Hellwege und Unterstedt, weitere auch in Hassendorf, Everinghausen und Ahausen.

  • Nordroute (ca. 18 km, ca. 6 Std.): Die Nordroute führt vom Bahnhof in Rotenburg (Wümme) über den Großen Fährhof und das Naturschutzgebiet Vossberge bis nach Everinghausen.
  • Südroute ( ca. 19 km, ca. 6,5 Std.): Die Südroute führt von Everinghausen über das Naturschutzgebiet Vossberge und Hellwege zum Rotenburger Bahnhof.

Tourentipps für Tages- und Halbtagestouren
Zwischen der Nord- und der Südroute des NORDPFADES führen zahlreiche Brücken und Wehre über die Wümme. Diese Verbindungswege, auch als "Varianten" ausgeschildert, eignen sich besonders für Tages- und Halbtagestouren. Ebenfalls von den umliegenden Ortschaften und den Bahnhöfen Sottrum und Rotenburg (Wümme) führen Zuwege zum NORDPFAD. In Kombination mit den Abkürzungen sind so zahlreiche Tourenvarianten möglich. Jeder kann sich seine individuelle Tour "zusammenstricken".

Vorschläge für kleinere Touren
  • Everinghausen - Everinghausen (ca. 13 km): Hellwege - Wümme-Schleuse - Großer Fährhof - NSG Vossberge
  • Hellwege - Hellwege (ca. 9 km): Kreienhoop - Hassendorfer Wehr - Fährhof - Wümme-Schleuse . Als Startpunkte eignen sich auch Ahausen, Hassendorf und der Bahnhof Sottrum.
  • Sottrum Bhf - Sottrum Bhf (ca. 21 km): Großer Fährhof - NSG Vossberge - Hellwege - Kreienhoop - Hassendorfer Wehr
  • Unterstedt - Unterstedt (ca. 15 km): Unterstedter Wehr - Waldklassenzimmer - Hassendofer Wehr - Trienenwiese. Alternativ kann man auch von Sottrum Bahnhof, Ahausen oder Waffensen starten!
  • Rotenburg Bhf - Rotenburg Bhf (ca. 20 km): Waldklassenzimmer - Hassendorfer Wehr - Trienenwiese - Gothardbrücke
  • Rotenburg Bhf - Rotenburg Bhf (ca. 9 km): Ahe - Unterstedter Wehr - Gothardbrücke

Mögliche Orte für Abstecher
  • Rotenburg (Wümme): Die beschauliche Kleinstadt mit historischen Gebäuden, einer Fußgängerzone, Stadtkirche und musealen Einrichtungen lässt sich bestens über den Kulturpfad Rotenburg erkunden. Das überregional bekannte Erlebnisbad Ronolulu lädt nach der Wanderung zum Schwimmen und Saunieren ein.
  • Waffensen: In der Nähe des Kunstwerkes "Lauf der Welt" führt ein 2,6 km Abzweig nach Waffensen. Entdecken lässt sich das idyllische Dorf, das mehrfach Bundessieger im Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" war, über den Kulturpfad Waffensen.
  • Everinghausen: Vom NSG Voßberge führt ein reizvoller Weg zum 1 km entfernten Everinghausen. Dort steht das Kunstwerk „Luftdurchlässig“, eine Holzskulptur, die besondere Ein- und Durchblicke schaffen soll.
  • Ahausen: Kurz vor dem Ahauser Bach führt ein Weg ins 3 km entfernten Ahausen. Das idyllische Dorf mit Gasthaus, Dorfkirche, Dorfladen und Bauernhäusern könnte man als „typisch norddeutsch“ bezeichnen. Auf dem Weg dorthin liegt, malerisch am Mühlenteich gelegen, die Ahauser Wassermühle samt Gutshof.
  • Unterstedt: In der Nähe der Westermoorer Dünen führt ein 2,3 km langer Abzweig nach Unterstedt, der Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten bietet. Erkunden lässt er sich bestens über den Kulturpfad Unterstedt, der am Unterstedter Spieker, einem historischen Gebäudeensemble, beginnt.

Anreise

Anfahrt

Von den Autobahn A1 bzw. A27 sind es rund 10 bis 20 Minuten bis zu den Startpunkten, an denen sich jeweils eine Infotafel und eine Möglichkeit zum Parken befinden. 

  • Startpunkt 1: 27356 Rotenburg (Wümme), Bahnhof, Bahnhofstraße; ein 1,6 km langer Zuweg führt zum Spielplatz in der Ahe, von wo aus Sie NORDPFADE-Wanderung starten können.
  • Startpunkt 2: 27367 Sottrum, Bahnhof, Am Bahnhof; ein 3,6 km langer Zuweg führt zur Nordroute des NORDPFADES im Bereich der Wochenendhäuser von Hassendorf
  • Startpunkt 3: 27367 Everinghausen, Ortsmitte, K237 Everinghauser Dorfstraße 17. Von hier führt ein 1 km langer Zuweg führt zum NSG Voßberge, von wo der NORDPFAD weiter ausgeschildert ist.
  • Startpunkt 4: 27367 Hellwege, Ortsmitte beim Denkmal, an der K 205. Für die Wanderung kann der Parkplatz von Prüser´s Gasthof, Dorfstraße 5, genutzt werden, welcher sich direkt am NORDPFAD befindet.

Parken

Am NORDPFAD stehen zwei Parkmöglichkeiten zur Verfügung. Die jeweiligen Startpunkte sind ebenfalls dort zu finden.

  • Parkplatz 1: 27356 Rotenburg (Wümme), Bahnhof, Bahnhofstraße; ein 1,6 km langer Zuweg führt zum Spielplatz in der Ahe, von wo aus Sie NORDPFADE-Wanderung starten können.
  • Parkplatz 2: 27367 Sottrum, Bahnhof, Am Bahnhof; ein 3,6 km langer Zuweg führt zur Nordroute des NORDPFADES im Bereich der Wochenendhäuser von Hassendorf
  • Parkplatz 3: 27367 Everinghausen, Ortsmitte, K237 Everinghauser Dorfstraße 17. Von hier führt ein 1 km langer Zuweg führt zum NSG Voßberge, von wo der NORDPFAD weiter ausgeschildert ist.
  • Parkplatz 4/ Startpunkt 4: 27367 Hellwege: Ortsmitte beim Denkmal, an der K 205. Für die Wanderung kann der Parkplatz von Prüser´s Gasthof, Dorfstraße 5, genutzt werden, welcher sich direkt am NORDPFAD befindet

Öffentliche Verkehsmittel

Anreise mit der Bahn

  • Bahnhöfe: Rotenburg (Wümme), etwa 1,6 km vom Startpunkt 1 des NORDPFADES entfernt und als Zuweg ausgeschildert sowie Sottrum, etwa 3,6 km vom NORDPFAD entfernt. Auch hier ist der Zuweg vom Bahnhof zum NORDPFAD ausgeschildert.
  • Bahn „Metronom": verkehrt täglich zwischen Hamburg und Bremen
  • Infos: www.der-metronom.de


Anreise mit dem Bus
  • Bushaltestellen: Rotenburg (Wümme) Bhf, Unterstedt Ortsmitte (Hier hält nur die Buslinie 725!)
  • Buslinie 800: verkehrt Mo.-Fr. zwischen Zeven und Bremervörde
  • Buslinie 725: verkehrt Mo-Sa. zwischen Verden und Rotenburg (Wümme)
  • Infos: www.fahrplaner.vnn.de

Literatur

Die folgenden Prospekte sind kostenfrei in den örtlichen Touristinfos und unter Prospektbestellung erhältlich. Dort stehen sie auch als Download zur Verfügung. 

  • NORDPFADE-Tourenbegleiter
    Die kleine Broschüre enthält alles Wissenswerte zur Wanderregion.

  • NORDPFADE-Übersichtskarte
    Das handliche Faltblatt ist die kleine Planungsgrundlage für Umweltbewusste.

  • NORDPFADE-Wanderpass
    Die stempelfreie Variante für Sammler.
Zudem gibt es ein Taschenbuch das der Editon Temmenverlag herausgebracht hat. Ein amüsant geschriebener "WanderVERführer" von Lucia Gefken, die ihrem Alltag entflieht und zu wandern beginnt.

  • Meine NORDPFADE 
    Oder: "Es muss ja nicht immer der Jakobsweg sein!"

Weitere Informationen

Komoot
In der bekannten Outdoor-App haben wir alle 24 Rundwanderwege in einer eigenen NORDPFADE-Collection zusammengestellt. Die Touren sind auch im Portal unter der Region "Nördliche Heide" zu finden.

Noch nicht auf Komoot?
Für Neukunden gibt es einen kostenfreien Gutschein-Code. Der Code lautet ROW und kann über "Gutscheinn einlösen" auf komoot.de/g oder unter dem Link https://komoot.com/de-de/g?code=ROW eingelöst werden.

Weitere Touren in der Nähe